Klein aber fein - so sind auch unsere Zimmer. Alle Zimmern sind möbliert mit einem großen, zum Fenster gerichteten Schreibtisch , einem Bett, Regalen, weißen Wänden und einem Schrank. Auch ein Waschbecken ist vorhanden.
Die Zimmer haben einen TV-und Internetanschluss.
Die meisten Zimmer sind 12,5 qm groß und kosten 242 Euro im Monat, dazu gibt es in jeder WG ein Eckzimmer, das 19,5 qm groß ist und 309 Euro kostet (Stand: Juni 2020).
Die Zimmer wurden durch das SWFR 2019 komplett renoviert.
In unseren großen 22er WGs spielt sich der Großteil des Zusammenleben unseres Wohnheims statt. Fünf Wohngemeinschaften gibt es, eines im Erdgeschoss und jeweils zwei im ersten und zweiten OG. Wir leben nicht anonym nebeneinander, sondern kennen uns und leben gemeinsam. Herzstück des Zusammenlebens jeder WG ist das Wohnzimmer, das sich jede WG individuell einrichtet. Hier wird gegessen, gefeiert und gelacht. Auch ein Fernseher und Tiefkühlpizza (im Gefrierschrank) ist vorhanden. Die WGs teilen sich zwei Küchen, vier Toiletten und zwei Duschräume mit je zwei Duschen. Sauberkeit ist uns wichtig! Dreimal in der Woche kommen Putzkräfte, die Toiletten, Dusche und Küche putzen. Für den Rest sind wir verantwortlich. Bitte denke daran, dass du als Teil einer großen WG für die Sauberkeit mit verantwortlich bist.
Glühweinabende im Winter, Grillen im Sommer, Tour de Chambre (Party von Zimmer zu Zimmer), Filme schauen und gemeinsam kochen - bei uns wird es nicht so schnell langweilig. Neben den Aktivitäten auf den Stockwerken gibt es Barabende in unserer Bar, ein Sommer- und Winterfest sowie Tutorate.
Tutorate sind Freizeitangebote die Mitbewohner*innen für andere Mitbewohner*innen organisieren. Derzeit gibt es u.A. ein Fahrrad-/Gartentutorat, ein Musik-/Fitnessraumtutorat, das Bar-/ Semesterfesttutorat, Kunst-/ Wandertutorate und vieles mehr.
Unser kleines, aber feines Wohnheim bietet mehr als nur seine 110 Zimmer. Unsere Lebensart lässt sich schwer auf einer Internetseite einfangen, besonders da das Leben hier großteils analog läuft. Im Garten steht ein Volleyballfeld, das besonders im Sommer rege genutzt wird. Im Erdgeschoss kann man sich mit verschiedenen Bällen eindecken - Volleyball, Fußball, Handball, alles was das Herz begeht. Der große Kirschbaum, der Kamin im Innenhof zu Grillzwecken oder die lauschige Sitzecke im Garten sind Gründe genug, Haus und Garten nicht zu verlassen. Im Innenhof ist genug Platz, um zusammen zu sitzen und sein Fahrrad unter Dach anzuschließen. Besonders teure Flitzer kann man auch im abgeschlossenen Fahrradraum unterbringen. Vor dem Haus ist ein Privatparkplatz für PKW.
Wenn das Wetter schlecht wird, steht für alle Sportbegeisterten eine Tischtennisplatte im Fitnessraum zur Verfügung. Hier kann man auch an Geräten trainieren. Wer es musischer mag, kann sich im Musikraum z.B. am Schlagzeug austoben. Für leisere Töne steht hier auch ein Klavier. Außerdem haben wir eine Bar, die unterm Semester regelmäßig zu preisgünstigen Cocktails oder Themenabenden einlädt. Die Bar bietet auch einen Tischkicker zur freien Verfügung. Ein großer Flachbildfernseher lässt den Seminarraum multifunktional erscheinen: hier kann man mithilfe einer Tafel Referate üben oder zusammen in Atmosphäre auf den Sofas lümmeln und einen Film schauen.
Sobald der Schmutzwäsche-Berg aus dem Schrank quillt, sind im Keller auch Wasch- und Trockenautomaten, sowie ein Trockenraum vorhanden. Das Internet wird mit guter Qualität von Seiten des Studierendenwerks gestellt. Im Computerraum stehen zwei PCs, außerdem haben wir einen Drucker, der von allen Druckaufträge entgegennimmt, sofern genug Guthaben auf der Kopierkarte ist. Ein Dokumentenscanner/Drucker steht ebenfalls im Computerraum bereit. In den Zimmern ist Kabelanschluss für Fernsehen und eine LAN-Büchse verlegt.
Die Falkenbergerstraße 20 liegt in Mooswald, einem Stadtteil im Nordwesten Freiburgs. Mit dem Fahrrad sind es 12 Minuten zum Institutsviertel, wo die Naturwissenschaften untergebracht sind. Die Geisteswissenschaftler müssen 15 Minuten in die Innenstadt strampeln, also alles sehr human. Die Technische Fakultät liegt um die Ecke, innerhalb 7 Minuten ist man mit dem Rad dort. Es bleibt genug Zeit, morgens auszuschlafen, und trotzdem noch pünktlich in der Vorlesung zu sitzen. Ebenfalls ist die neue Tram-Haltestelle der Linie Vier innerhalb von sieben Gehminuten zu erreichen. Sie fährt tagsüber im 10 Minutentakt und man benötigt acht Minuten bis in die Innenstadt.
Sehr prominent in unserer Umgebung ist der Seepark. Er liegt in unmittelbarer, fußläufiger Entfernung zum Wohnheim und lädt zum gemeinsamen Schwimmen und Entspannen ein. Wir wohnen jedoch nicht auf der sogenannten „Stusie“-Seite, also der Seeseite mit der „Studentensiedlung“ des Studierendenwerks Freiburg, sondern auf der anderen Seeseite in einem Wohngebiet. Man ist von uns aus auch in knapp einer Viertelstunde an der Dreisam, am Opfinger See oder im Tierpark Mundenhof, wenn es im Seepark mal zu bunt wird.
In Mooswald ist am Mittwoch und Samstag Wochenmarkt, in unserer Nähe liegen einige kulinarische Köstlichkeiten wie Eisdielen, Dönerbuden oder Bierschenken, falls der Kühlschrank mal wieder leer ist. Mit dem Fahrrad ist man zudem auch in drei Minuten bei Lidl/Rewe und in den neugebauten Westarkaden mit verschiedenen Einkaufs- und Essöglichkeiten. Dort findet man z.B. im Denn's Biomarkt ausgefallenere Kost. Direkt neben dem Wohnheim sind mehrere Bäcker, Fahrradläden, eine Poststelle mit Möglichkeit zur Paketannahme und eine Sparkasse.
Zu unserem Hausmeister, Herrn Masoud Hazerghalati, haben wir Studierende ein freundschaftliches Verhältnis. Masoud wohnt in einer Wohnung im Erdgeschoss. Er ist schon seit 2014 im Haus für kleinere und größere Reparaturen und Pannen zuständig. Kaputte Heizung, verstopftes Waschbecken? Masoud hilft immer herzlich und gerne. Er hat immer ein offenes Ohr - nicht nur für Schadensmeldungen. Seit der Übernahme durch das Studierendenwerk Freiburg hält er die Stellung als unser Chef im Haus und vermittelt bei Problemen. In Sachen Organisation werden z.B. geplante Partys bei ihm angemeldet oder die Planung vom Sommer- und Winterfest besprochen. Er betreut auch die Campus Wohnheime 270 und 370 des Studierendenwerks.